Unsere Referenzen
Industriebauten
Errichtung Stahlbühne für Rückkühler und Schornsteingerüst
Bauherr: Fact GmbH
Projektbeschreibung: Auf dem Technikgebäude des Neubauvorhabens HTSJ Zeiss Jena soll für die Aufstellung von Rückkühlanlagen und ergänzenden haustechnischen Geräten eine Stahlbühne auf dem Dach der Ebene 3 (+ 13,00 m) errichtet werden. Für eine Verbindung zwischen der Stahlbühnenebene (E4 → + 16,95 m) und dem angrenzenden Dach der Ebene 5 (+ 21,49 m) wird eine Stahltreppe in die Stahlkonstruktion integriert. Die Stahlbühne steht auf einer Dachdeckenplatte aus Stahlbeton (Fertigteil-П-Platten), welche für eine Verkehrslast von 20 kN/m² ausgelegt sind.
Umbau einer Werkhalle mit Büros
Bauherr: Fabmatics GmbH
Projektbeschreibung: Im Zuge der Anmietung vorhandener Räumlichkeiten in Flughafennähe
(Micropolis) für die Fabmatics GmbH wurden die Kopfbauten mit Büro
- und Sozialräumen behindertengerecht umgebaut und saniert. Für die
Produktionshalle und deren neuen Reinraum-Einbauten wurde das
Brandschutzkonzept überarbeitet und umgesetzt.
Einbau einer Stempelhebebühne in Bestandswerkstatt
Bauherr: Stadtreinigung Dresden GmbH
Projektbeschreibung: Die Stadtreinigung Dresden GmbH plante die Anschaffung einer 3-Stempelhubanlage. Ziel war, die Zugänglichkeit von Baugruppen am Fahrzeug und die Rüstzeit bei der Wartung, beim Reifenwechsel und der Instandhaltung zu verbessern. Auf dem Gelände des Betriebshofes der Stadtreinigung Dresden wurde dafür in der Werkstatthalle D in der Spur 1 eine alte Arbeitsgrube (ca. 1,4 m tief) abgebrochen und an deren Stelle die neue Stempelhebeanlage mit 3 Stempeln (1 fix und 2 variabel) eingebaut. Die Fahrzeuge fahren vorwärts in den Arbeitsstand ein. Abbruch und Einbau erfolgten bei laufendem Betrieb in der Halle. Teile der Bodenplatte mit einem Pressklinkerbelag wurden ebenfalls abgebrochen. Die neue Anlage wurde mit einer vorgefertigten Stahlkonstruktion eingebracht, mit Beton vergossen und die Bodenplatte wieder mit der Grubenkante statisch verbunden. Der Pressklinkerbelag wurde auf der neuen Bodenplatte verlegt.
Energetische und brandschutztechnische Sanierung Haus A - Erstellung Brandschutzkonzept und daraus resultierende Baumaßnahmen
Bauherr: Stadtreinigung Dresden GmbH
Projektbeschreibung: Die Firma Stadtreinigung Dresden GmbH (SRD) betreibt ein Büro- und Geschäftsgebäude (Haus A) am Standort Pfotenhauerstr. 46 in Dresden. Mit dem Umbau eines Teils des Erdgeschosses von einem ehemaligen Reisebüro zur Büronutzung wurde im baurechtlichen Sinne eine Nutzungsänderung definiert. Im Zuge des erforderlichen Baugenehmigungsverfahrens war der Brandschutznachweis zu erstellen. Ein Brandschutzkonzept aus der Errichtungszeit lag nicht vor.
Erweiterung Waschplatz und Behälterlagerplan, Neubau Werkstatthalle
Bauherr: Stadtreinigung Dresden GmbH
Projektbeschreibung:
Auf dem von der Stadtreinigung Dresden betriebenen Standort Hammerweg befindet sich derzeit ein Provisorium für die Lagerung, Reinigung und Instandsetzung von Müllgroßbehältern sowie für die Zerlegung defekter Müllgroßbehälter. Das Provisorium ist im aktuellen Zustand durch eine Schotterdecke befestigt. Lediglich kleinere Flächen sind durch Betonplatten, Betonflächen oder Asphalt befestigt. Für die Lagerung und teilweise auch für die Reparatur sind ein Werkstattcontainer sowie eine Blechgarage vorhanden, die völlig unzureichend sind.
Anstatt des Werkstattcontainers und der Blechgarage wird eine Werkstatthalle mit ca. 100 m² errichtet. Sie besteht aus einer Stahlkonstruktion mit Bodenplatte und Sandwichelementen. Das Dach wird als extensives Gründach mit PV-Anlage ausgebildet. Als Eingang zum Lagerbereich dient ein Sektionaltor. Vor der Werkstatt wird ein Vordach errichtet, dass aus einer Stahlkonstruktion besteht. In der Halle gibt es einen Werkstatt- und einen Lagerbereich. In Letzterem wird der Stapler abgestellt und geladen sowie die Tankstellensteuerung untergebracht. Im Werkstattbereich finden Kleinreparaturen statt.
Aufstellung HKC3 (Wirbelschichtgranulator) im Geb. B, Ebene B5
Bauherr: Menarini - Von Heyden GmbH
Projektbeschreibung: Im Gebäude 225 (B) der Menarini von Heyden GmbH Dresden wurde im 4. bis 6. OG eine neue Kombinations-Granulieranlage (HKC) als Granulierstrang 1 sowie später ergänzend ein zusätzlicher Naßgranulator aufgestellt. Es wurde dazu in den Geschossen B4, B5, B6 sowie auf dem Dach auf einer Fläche von ca. 240 m² im Bestand umgebaut. Es wurde ein neuer HKC3 ähnlich den in B5 12 (HKC1) und B5 16 (HKC2) installierten Anlagen eingebaut. Der genannte Umbaubereich wurde komplett entkernt, mit Rückbau der betreffenden HVAC-Komponenten. Nach teilweisem Deckenabbruch (B5 und B6) zur Einbringung des HKC über das Gebäudedach, erfolgten Neuinstallation und Rein- raumausbau entsprechend den neuen Anforderungen und Grundrissen.
Errichtung RLT-Anlage auf dem Dach des Gebäudes C203
Bauherr: Menarini - Von Heyden GmbH
Projektbeschreibung: Realisiert wurde die Erweiterung der RLT-Anlagen auf dem Betriebshof der MENARINI - Von Heyden GmbH in Dresden. Die Aufstellung der neuen Abluftanlage KL02/03 erfolgte im Außen- bzw. Hofbereich auf einer Stahlbühne. Dabei wurde die vorhandene Lüftungsanlage KL08 überbaut.
Die Stahlbühne wird begrenzt durch die hofseitigen Außenwände der Gebäude A201 und C202, die Fertigwarenschleuse und das Vordach des Kellereinganges von Gebäude A201. Für den Zugang zur Anlage bzw. auf die Stahlbühne wurde eine Revisionstreppe ausgeführt.
Die neue Abluftanlage bindet im 3.OG des Gebäudeteiles C202 an. Über den Randträger mit Profilstücken sowie über die Stirnseiten der Längsträger wurde die Bühne am Gebäudebestand eingebunden und zugverankert.
Aufzugsanbau am Gebäude A201
Bauherr: Menarini - Von Heyden GmbH
Projektbeschreibung: Die Menarini – von Heyden GmbH ist ein pharmazeutisches Unternehmen der italienischen Menarini-Gruppe mit Verwaltungs-, Produktions-, Labor- und Entwicklungseinrichtungen.
Am Standort Dresden ist der Anbau eines Transport- und Personenaufzuges für Lasten bis 3,5 t geplant. Der Anbau schließt an die Südwestseite des denkmalgeschützten Gebäudes an und verbindet die hochsensiblen Produktionsgeschosse (Reinraumbereich) miteinander.
Besonderes Augenmerk ist auf das harmonische Einfügen des neuen Baukörpers in das Gesamt-Ensemble gelegt worden. Der moderne Baukörper ist im Schachtbereich mit einer Platten- und im Vorraumbereich mit einer demontierbaren Wand mit Metallverkleidung geplant. Dadurch ist ein späterer Produktions-Erweiterungsanbau möglich.
Neubau eines Druckereigebäudes
Bauherr: Köster GmbH
Projektbeschreibung: Neubau eines Druckereigebäudes mit folgender Flächenaufteilung: L x B x H: 130 m x 32 m bzw. 42 m x 8 m
Nutzfläche gesamt: 5.895 m²
Verkehrsfläche gesamt: 317 m²
techn. Funktionsfläche gesamt: 141 m²
Das Gebäude besteht aus einem zweigeschossigen Produktions- und Verwaltungsbereich sowie einem eingeschossigen Produktionsbereich mit zweigeschossigen Einbauten. Der Gebäudekomplex gliedert sich in folgende Teilbereiche:
Erdgeschoss: Halle mit Versandlager, Weiterverarbeitung, Druck, Verpackungen, Nebenräume, Lager, Haustechnik-Räume
Obergeschoss: Verwaltung, Besprechung, Teeküche, Sozialräume, Technikräume
Ehemalige Mensa Freiberger Straße Dresden, Umbau zur Modellwerkstatt
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden
Projektbeschreibung: Das Gebäude wurde für die Funktion einer Großküche/Mensa mit Speiseraum (spätere Gaststättennutzung) incl. Nebennutzung als Büro und Lagerbereich errichtet. Durch nachgelagerte Umbaumaßnahmen (Nordseite) wurde der größte Gebäudeteil als Sportstätte genutzt. Im südlichen Gebäudeteil sind als "Fremdnutzung/Theaterfundus" ein Großteil der Räumlichkeiten belegt. Geplant ist die Weiternutzung des Gebäudes als "Modellwerkstatt SPA".
Im Zuge der Planung wurde hierfür ein Brandschutznachweis erforderlich. Ein Großteil der baulichen Eingriffe resultieren aus der Umsetzung der daraus erforderlichen Maßnahmen. Im Besonderen sind notwendige Flure/Treppenräume sowie Fluchtwege (Transportwege) den erforderlichen Standards anzupassen. Die Raumstruktur bleibt im Wesentlichen erhalten, Ausnahme bildet der Einbau bzw. Verschluss von Zugängen (Türen) gemäß Nutzungskonzept und Brand- technischer Erfordernisse.
In den Räumen mit neuer Nutzung werden Wand- und Bodenbeläge (teilweise Deckenbekleidungen) komplett saniert. Die großflächigen Verglasungselemente (Nord-, Südseite) werden überarbeitet und neu beschichtet. Räumlichkeiten der "Fremdnutzung/Theaterfundus" werden nur in Bereichen von neuen Zuwegungen (Türöffnungen) in die BM integriert.
Menarini - Von Heyden GmbH: Neubau Klimazentrale C203
Bauherr: Menarini - Von Heyden GmbH
Projektbeschreibung: Der neue Anbau wurde auf der Gründung mit Stahlbetonstützen und
-decken errichtet. Die neue Rampe mit einer Zugangstreppe
besteht ebenfalls aus Stahlbeton. Im 1. OG befindet sich die
Klimatechnik. Über eine Revisionsöffnung am Giebel können die
Geräte getauscht werden.
Menarini - Von Heyden GmbH: Production Enlargemant Dresden - Um- und Ausbau Bestandsgebäude
Bauherr: LSMW GmbH Total Life Science Solutions
Projektbeschreibung: Menarini ist ein Pharmaindustrieunternehmen aus Florenz. Es wurde
mit der Planung einer Kapazitätser- weiterung zur Herstellung
fester Arzneiformen von 500 t auf ca. 2.250 t begonnen. Ziel dabei
war es, möglichst ausschließlich die Bestandsgebäude zu nutzen.
Verkehrsbauten
Neubau Busbetriebshof Zeitz
Bauherr: PVG Burgenlandkreis mbH
Projektbeschreibung: Das Grundstück des Busbetriebshofes Zeitz, welches sich im Nord-Osten der Stadt Zeitz befindet, wurde durch das Hochwasser Ende Mai/Anfang Juni 2013 stark beschädigt. Der Wasserstand der Weißen Elster war auf eine Pegelhöhe von 6,52 m angestiegen und hat den Untergrund und damit auch die Gebäude so stark beschädigt, dass ein Neubau erforderlich wurde. Die Personenverkehrsgesellschaft Burgenlandkreis mbH (PVG) ist Eigentümerin des betroffenen Grundstücks Auf den Gebinden 40, 06712 Zeitz. Auf dem gewerblich genutzten Grundstück der PVG mbH werden ca. 60 Busse depotmäßig geparkt, gewartet und regelmäßig instandgehalten. Das Betriebsgrundstück wurde 1970 erschlossen und befand sich seit dieser Zeit in einem fast unveränderten baulichen Zustand.
Es wurde nördlich der bisher vorhandenen Mehrzweckhalle der Neubau einer Mehrzweckhalle (Bauteil A) vorgesehen.
Weiterhin wurde ein Busport (Bauteil B) als Abstellung für ca. 48 Busse östlich des Bauteiles A, ein kleines Tankstellendach für den Neubau der Tankstelle (Bauteil D), die in südlicher Richtung angeordnet wird, sowie ein Abstelldach für Geräte der Kreisstraßenmeisterei (KSM) (Bauteil C) im Nordosten des Geländes geplant. Für die Erdwärmestation und die Trafoanlage (Bauteil E) wurde nördlich der Werkhalle eine Energiezentrale errichtet.
Umsetzung neues Nutzungskonzept im Center T3 - Kraftfahrzeuge auf dem Betriebshof Gruna
Bauherr: Dresdner Verkehrsbetriebe AG
Schwerpunkte:
- Bauen im Bestand
- Objektplanung
- Tragwerksplanung
- Brandschutzplanung
Neubau Fahrdienstgebäude Trachenberge
Bauherr: DVB AG
Projektbeschreibung: Im Einfahrtsbereich des Betriebshofes wird das Fahrdienstgebäude als Betonbau neu errichtet. Die Seitenlängen betragen ca. 32 m, 47 m und 52 m. Die Gebäudehöhe wird bis einschließlich 1. OG etwa 9 m betragen. Das gesamte Gelände befindet sich unmittelbar am Rand des Überflutungsgebietes der Elbe. Das Gebäude wird daher ohne Keller errichtet.
Betreuungs- und Gesundheitsbauten
Erweiterungsbau zur Zytostatika-Herstellung und zur Herstellung aseptischer Infusionslösungen (ZHAIL) am Universitätsklinikum Heidelberg
Bauherr: Universitätsklinikum Heidelberg
Projektbeschreibung: Für das Universitätsklinikum Heidelberg ist der Neubau der Klinikapotheke auf dem Gelände der Uni Heidelberg geplant. Der Neubau soll die Nutzung sowohl für die Individual-Herstellung, als auch für die industrielle pharmazeutische Produktion sicherstellen. Er dient als Erweiterung für die bestehende Klinikapotheke und soll die Bereiche für die pharmazeutische Herstellung von Zytostatika und aseptischen Infusionslösungen einschließlich den Räumen für die Büronutzung, den erforderlichen Technikflächen, Lagerflächen sowie den Umkleide- und Sanitärräumen für das Personal umfassen.
Neubau Bettenlager Haus 32
Bauherr: Universitätsklinikum Dresden
Projektbeschreibung: Der Neubau des Bettenlagers ist im Untergeschoss zwischen den Gebäuden 59 und 32 des Uniklinikums in dazwischen befindlichen Innenhof geplant. Beide Gebäude sind in Betrieb und bleiben es während der Bauarbeiten. Die Erreichbarkeit ist wegen der Innenhoflage des neuen Lagers schwierig. Die Materialzuführung kann nur über Flure des Hauses 59 im Untergeschoss oder über einen Kran erfolgen. Dabei ist zu beachten, dass sich über dem Haus 59 der Hubschrauberlandeplatz befindet, der für die Zeit einer Kranstellung außer Betrieb genommen werden muss.
Geplant ist eine Stellfläche für Patienten-Betten von ca. 150 m² mit Zugängen zum Haus 59 und zum Haus 32. Aufgrund der brandschutzmäßigen Zuordnung ist das Bettenlager dem Haus 59 zugeordnet worden. Das Brandschutzkonzept ist dringend zu beachten.
Neubau Biobank
Bauherr: Universitätsklinikum Dresden
Projektbeschreibung: Außerhalb des Kerngeländes des Universitätsklinikums soll für ca. 72 Monate ein Interimsgebäude für die BioBank Dresden als Lagergebäude entstehen. Das Gelände soll als automatisiertes Cryobanklager mit aufgestellten Tanks sowie als Lager für Bestands-Cryobehälter anderer Abteilungen des UKD genutzt werden.Bei dem Gebäude handelt es sich um eine Stahl-Leichtbauhalle in der Größe von ca. 15,60 m x 18,24 m. Die Höhe der Halle beträgt an der Traufe ca. 5.30 m, am First ca. 7,80 m. Die Dachneigung ergibt sich daher mit etwa 18 Grad. Das Gebäude wird auf einer in einer Schottertragschicht gebetteten Stahlbetonbodenplatte errichtet, die flügelgeglättet und mit Epoxidharz beschichtet wird. Der Stickstofftank wird auf einem separaten Stahlbetonfundament gegründet.
Haus 21- Einbringung MRT
Bauherr: Universitätsklinikum Dresden
Projektbeschreibung: Im Gebäude 21 (Kinder- und Frauenklinik) des Universitätsklinikums musste der bestehende MRT im Untergeschoss ersetzt werden. Dafür notwendige Planungs- und Bauüberwachungsleistungen wurden durch uns erbracht. Der alte und neue MRT mussten mittels Mobilkran von der Pfotenhauerstraße aus in das Gebäude gehoben und durch die geöffnete Stahl-Glas-Fassade ein- und ausgebracht werden. Die HF-Kabine wurde dazu ebenfalls geöffnet und wieder verschlossen.
Uniklinikum - Einbau eines CT Somatom Force
Bauherr: Siemens AG
Projektbeschreibung: Im Jahre 2014 erhielt das Universitätsklinikum durch die
Preiss-Daimler-Stiftung einen CT Somatom Force, bestehend aus den
Bauteilen CT und Gantry, zur Verfügung gestellt. Im Erdgeschoss des
Hauses 59 wurden fünf Räume als Untersuchungs- bzw. Technik- und
Schalträume ausgebaut. Der CT selbst ersetzt ein bisher genutztes
Röntgengerät.
Uniklinikum - Neubau Wirtschafts- und Logistikgebäude
Bauherr: Universitätsklinikum Dresden
Projektbeschreibung: Geplant ist der Neubau eines zentralen Service- und
Logistikgebäudes mit Büroräumen, Umkleiden und dazugehörigem
Sozialbereich. Besondere Planungs-schwerpunkte bildeten: (1.)
Objektplanung LPH 1 bis 6; (2.) Tragwerksplanung LPH 1 bis 6; (3.)
Brandschutznachweis
Uniklinikum - Gebäudesanierung, Brandschutzertüchtigung, Technikzentrale
Bauherr: Universitätsklinikum Dresden
Projektbeschreibung: Es wurden alle Räume so erneuert, dass verschlissene Oberflächen wieder dem hohen Anspruch einer Klinik entsprechen. Die Haustechnik wurde nahezu komplett erneuert. Dies erforderte die Erneuerung sämtlicher Steigschächte und der Unterhangdecken.
Verwaltungs- und Bürobauten
Neubau eines Verwaltungsgebäudes
Bauherr: Leibnitz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V.
Projektbeschreibung: Grundlage war die übergebene Aufgabenstellung mit
Flächenaufteilungen und Nutzungsschemata. Die vorgegebenen Flächen
sollen entweder im Bestandsgebäude auf der Kaitzer Straße 4 oder in
einem Neubau an gleicher Stelle untergebracht werden. Dazu war eine
Untersuchung des Standortes in Varianten vorzunehmen und die
Konsequenzen darzustellen.
Polizeirevier Delitzsch - Umbau und Erweiterung
Bauherr: SIB, Niederlassung Leipzig I
Projektbeschreibung: Für das Polizeirevier Delitzsch wurde ein neuer Standort an der
Halleschen Straße, am westlichen Rand des Stadtzentrums von
Delitzsch, ausgewählt. Es handelt sich um eine rechteckige,
vollständig versiegelte, Hofanlage mit Hauptgebäude und
Garagengebäuden sowie einem verwilderten Restgrundstück.
Schulungs- und Forschungsbauten
Umbau Mehrzweckgebäude - Laboreinbau
Bauherr: Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V.
Projektbeschreibung:
- flächenmäßige Vereinheitlichung der Büroräume
- Schaffung von vier gleich großen Büroräumen durch Abbruchmaßnahmen
- Modernisierung und Umbau der Laborräume
- Vergrößerung des Messraumes
Studien
Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Revitalisierung des Dresdner Fernsehturms
Bauherr: Deutsche Funkturm GmbH
Projektbeschreibung: Seit 1991 ist der Dresdner Fernsehturm u.a. aus brandschutztechnischen Gründen für Besucher geschlossen. Es ist das Ziel des Fernsehturmvereins Dresden e.V., den Turm der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen.
Um die Möglichkeiten dafür auszuloten, erhielt unser Büro durch die Deutsche Funkturm GmbH, gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden, den Auftrag, eine Machbarkeitsstudie zur Revitalisierung des Fernstehturms zu erarbeiten. Unter Mitwirkung der Büros VCDB GmbH, Müller BBM GmbH, INROS LACKNER wurden Varianten hinsichtlich ihrer fachlichen, technischen und kostenmäßigen Auswirkungen untersucht.
Die Studie ist eine wesentliche Grundlage für den Prozess der Entscheidungsfindung, inwieweit eine Wiederinbetriebnahme sinnvoll und wirtschaftlich rentabel ist. Besonderer Schwerpunkt ist dabei die Betrachtung der Tourismuspotentiale und der bau- und umweltrechtlichen Belange.
Am 21. Juni 2017 wurde durch uns und den Auftraggeber (Deutsche Funkturm GmbH, gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden) die Studie der Öffentlichkeit und den Vertretern des Fernsehturmvereins Dresden e.V. vorgestellt und übergeben.
Neubau Feuerwehrgerätehaus Wiesa
Bauherr: Stadtverwaltung Kamenz
Projektbeschreibung: Das vorhandene Feuerwehrgebäude der Wiesaer Feuerwehr entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen und Vorschriften. Es wurde mehrfach umgebaut und teilweise erweitert. Seitens der Stadt Kamenz besteht die Aufgabe, das vorhandene Gebäude zu erweitern und den neuen Forderungen und Vorschriften anzupassen oder durch ein neues Gebäude auf diesem Grundstück zu ersetzen. Das bestehende Gebäude soll bis zur Fertigstellung des neuen Gebäudes möglichst weitergenutzt werden.
Ziel der Studie war die Erarbeitung mehrerer Varianten, um den heutigen Anforderungen entsprechendes Funktionsensemble zu schaffen. Ein Augenmerk lag dabei auf die eingeschränkte Grundstücksnutzung durch die vorhandene 110 kV-Leitung.
Grundschule Kamenz-Schönteichen, komplexe Sanierung, Machbarkeitsstudie
Bauherr: Stadtverwaltung Kamenz
Projektbeschreibung: Die gestiegenen Anforderungen aus der Schulbaurichtlinie des Freistaates Sachsen erfordern die komplexe Sanierung des Schulgebäudes in Brauna. Es wurde in den 1970er Jahren errichtet. Die Schule gehört zum Gebäudeverbund altes Schulgebäude und Feuerwehrzwischenbau.
Das Gebäude hat eine Größe von ca. 18,5 x 36,5 m, ist von Nordwesten nach Südosten ausgerichtet und gliedert sich in ein Untergeschoss, Erdgeschoss und 2 Obergeschosse. Das Gebäude ist in folgende Nutzungsbereiche unterteilt:
Untergeschoss: Bibliothek, Essenraum, Werkraum, Umkleiden, Nebenräume und Technik
Erdgeschoss: Kindertagesstätte
1.Obergeschoss: Grundschule
2.Obergeschoss: Grundschule
Mit der Machbarkeitsstudie sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die weitere Nutzung des Gebäudes erfolgen kann, welche Nutzungsmöglichkeiten es gibt und welche Kosten dafür veranschlagt werden. Die komplexe Sanierung soll die einzügige Grundschule mit Kindertagesstätte (Erdgeschoss) für die nächsten Jahre ertüchtigen, und der aktuellen Schulbaurichtlinie entsprechen. Die Sanierung soll als Fördermaßnahme erfolgen. Der Bereich Kindertagesstätte im Erdgeschoss soll funktional nicht überplant werden.
Einkaufszentren und Handelsbauten
Umbau und Sanierung Ferdinand-Pester Haus
Bauherr: Dr. v. Oetinger, Bovenden
Projektbeschreibung: Der im Familienbesitz befindliche Gebäudekomplex eines Kaufhauses aus dem 19. Jahrhundert am Markt in Mittweida wurde ab 1996 neu errichtet. Das rückwärtige Gebäude (Retzlaff-Haus) zum Pfarrberg wurde saniert sowie in großen Teilen aus denkmalpflegerischer Sicht rekonstruiert und in die Funktionen des Neubaues eingebunden. So wurden das historische Treppenhaus und die Fassaden wiederhergerichtet und erhalten. Der komplexe Um- und Neubau erhielt im Erdgeschoss und abschnittsweise auch im 1. Ober-geschoss Geschäfte und ein Kaufhaus. In den oberen Geschossen befinden sich Wohnungen und Büroeinheiten. Alle Mietbereiche können bei Bedarf klimatisiert werden und bieten einen hohen technischen Standard.
Fronhofer Galeria Bonn - Umbau
Bauherr: ING Real Estate Development Bonn GmbH
Projektbeschreibung: Aufgabenstellung war der Umbau des ehemaligen Hertie Kaufhauses zur "Fronhofer Galeria", einem modernen Einkaufszentrum in guter Innenstadtlage, mit zusätzlichen Nutzungen im Bereich der Gastronomie, Fitness und Medizin.
Hotel- und Gastronomiebauten
Holiday Inn Hotel Düsseldorf
Bauherr: Gustav Epple Bauunternehmung GmbH
Projektbeschreibung: Für den Neubau des Hotel Inn Hotels erbrachten wir die Ausführungsplanung. Besonderes Augenmerk lag auf der Detailplanung. Viel Fingerspitzengefühl erforderte dabei die Anpassung an Bestandsbauten aus der Nachbarschaft, die Einpassung von Fertig-Nasszellen und die Erstellung von Brandschutzdetails.
Wohnungsbauten
Neubau Wohnhochhaus
Bauherr: Central Life Dresden GmbH
Projektbeschreibung: Neubau eines 13geschossigen Wohnhochhauses mit Penthouse und Tiefgarage sowie Außenanlagen. Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein Gebäude mit insgesamt 67 Wohnungen. Im Keller befinden sich Keller- und Technikräume sowie die zugehörigen Garagen- und Fahrradstellplätze. Das Gebäude wurde nach den Kriterien der aktuell gültigen EnEV 2014 sowie unter Einhaltung des EE-WärmeG erstellt. Alle Außenwände sowie alle tragenden Innenwände wurden entsprechend der statischen und schallschutztechnischen Vorgaben und Erfordernissen der EnEV 2009 in Stahlbeton bzw. in Mauerwerk ausgeführt. Um einen hervorragenden Schallschutz zu erzielen, werden die Wohnungstrennwände aus 30 cm dicken Kalksandsteinen mit einer Rohdichte von 2,0 errichtet. Die weit auskragenden Balkone werden aus Stahlbetonfertigteilen gefertigt und wärmebrückenfrei mittels Isokörben an den jeweiligen Stahlbetonetagendecken befestigt.
Villa in Dresden - Umbau, Sanierung, brandschutztechnische Ertüchtigung
Bauherr: Privater Bauherr
Projektbeschreibung: Das Gebäude wurde im Jahre 1905 geplant und errichtet. Es ist in der Denkmalschutzliste der Stadt Dresden geführt. Nach 1945 wurde das denkmalgeschützte Gebäude provisorisch in mehrere Wohnungen aufgeteilt. Diese Aufteilung ist heute noch vorhanden. Der neue Eigentümer stellt die historischen Raumformen wieder her. Innerhalb des Gebäudes wird der Eingangsbereich sowie die zentrale Treppenhalle renoviert und farblich nach Abstimmung mit der Denkmalpflege in den ursprünglichen Zustand versetzt. Fast alle EG-Zimmer haben historische Stuckdecken, die erhalten werden. Im OG wird ebenfalls zur brandschutzmäßigen Abtrennung eine neue Trennwand zum Treppenhaus errichtet, von der aus beide Wohnungen, die zum Obergeschoss und die zum Dachgeschoss, erschlossen werden. Zum Dachgeschoss hin wird eine neue Treppe eingebaut. Die Neuaufteilung erfolgt mit leichten Wänden. Im Dachgeschoss wird ein weiterer Treppenaufgang zum Dachspitz eingebaut, in dem sich eine kleine Galerie befindet, der einen weitgehend freien Blick auf die Umgebung bietet.
Villa Schevenstraße, Dresden - Umbau und Sanierung
Bauherr: privater Bauherr
Projektbeschreibung: Die historische Villa in der Schevenstraße wurde unter
denkmalpflegerischen Aspekten saniert. Im Außenbereich betraf dies
vor allem Dach und Fassade des Gebäudes. Der historische Putz blieb
weitestgehend erhalten. Putzausbesserungen und -ergänzungen waren
jedoch erforderlich.
Neubau eines Privathauses
Bauherr: Privater Bauherr
Projektbeschreibung: Der Wunsch des Bauherrn war die Errichtung einer modernen Wohnvilla mit Pool. Die Ausrichtung des Gebäudes wurde dem Wunsch des Bauherrn auf Blick in Richtung eines Naturschutzgebietes angepasst. In das Gebäude sollte die Garage integriert werden.
Das eingeschossige Gebäude verfügt über 338 m² Wohnfläche. Die Raumhöhen variieren je nach Raumnutzung. Das Gebäude wurde als Energieeffizienzhaus errichtet. Eine Erdwärme-Lüftungs-Heizung ermöglicht auch im Hochsommer die Klimatisierung der Räume auf angenehme Temperaturen.
Heim- und Sozialbauten
Fachpflegezentrum Dresden-Altleuben
Bauherr: Cultus gGmbH
Projektbeschreibung: Es handelt sich um den Neubau einer Wohnstätte für pflegebedürftige Menschen mit 93 Einzelzimmern, davon 90 rollstuhlgerecht entsprechend DIN 18040-2, als stationäre Einrichtung gemäß SächsBeWoG auf dem Grundstück der Cultus gGmbH der Landeshauptstadt Dresden in Altleuben. Das Gebäude ist ein Ersatzneubau. Auf der Grundfläche des Neubaus befand sich ein teilunterkellertes zweigeschossiges Gebäude mit Dachgeschoss, welches baulich verschlissen war. Da das gesamte Grundstück Teil des historischen Dorfkerns Altleuben ist, unterliegt es einer Erhaltungssatzung. Deshalb wurde der Ersatzneubau im Wesentlichen auf der Grundfläche des Hauses H errichtet. Er fügt sich durch Aufnahme der wesentlichen Merkmale der Kubatur und Dachform sowie der Fassadengestaltung in die Gegebenheiten der näheren Umgebung ein.
Das Gebäude wurde als nichtunterkellertes, viergeschossiges Gebäude mit Spitzboden errichtet. Das Dachgeschoss ist durch langgestreckte Gauben gegliedert. Das Gebäude gliedert sich in einen Flügel in Nord-Südausrichtung und einen Flügel in Ost-West-Ausrichtung. Beide sind mit Satteldächern überdeckt; im Bereich ihrer Verbindung durch ein Flachdach.
Ehem. Feuerwache - Umbau zu einem Übergangswohnheim
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden, AHI
Projektbeschreibung: Die Stadt hat sich durch den erhöhten Bedarf dazu entschieden, die
ehemalige Feuerwache auf der Katharinenstraße zum Übergangswohnheim
umzubauen. Ca. 70 Personen werden darin Platz haben. Das Konzept
wurde in enger Zusammenarbeit mit Anwohnern, Gewerbetreibenden,
Grundstückseigentümern sowie den Nutzern erarbeitet.
Städtebau
Villa Erlwein Park - Erstellung vorhabenbezogener Bebauungsplan
Bauherr: privater Investor
Projektbeschreibung: Ziel des Bebauungsplanes war der Schaffung von Baurecht für
Wohngebäude mit gehobenem Niveau durch eine angemessene
städtebauliche Entwicklung auf einem Flurstück in Dresden-Strehlen,
welches insgesamt 1,3 ha groß ist.
Kultur- und Veranstaltungsbauten
Staatsschauspiel Dresden - Hochwasserschaden 2002 - Nachweis der Auftriebssicherheit
Bauherr: SIB Dresden I
Projektbeschreibung: Aufgrund des Schadensumfanges sollten im Zusammenhang mit den
präventiven Hochwasserschutzmaßnahmen für die Kulturbauten die
Auftriebssicherheit des Baukörpers des Schauspielhauses und die
Standsicherheit der Konstruktion untersucht werden.
Staatsschauspiel Dresden - Tragwerksplanung
Bauherr: Staatshochbauamt Dresden II
Projektbeschreibung: Verbunden mit der Rekonstruktion waren komplexe Umbaumaßnahmen im
Zusammenhang mit der Verwirklichung eines neuen Raumprogrammes, die
Einbringung von moderner Lüftungs- und Klimatechnik und die
Erneuerung und Vervollkommnung der Bühnentechnik.